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Ergebnisse_2010.md

File metadata and controls

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Ergebnisse aus den Auswertungen von 2010

Hier werden noch einmal kurz die Ergebnisse aus der Anfangsuntersuchung aufgelistet. In den folgenden Auswertungen wird dennoch vergleichend zwischen Gesamtdaten und 2010 analysiert, um Verzerrungen durch unterschiedliche Analysemethoden zu vermeiden und weil aus Zeitgründen die Erfassung von Kästen ohne Kontrolldaten eingestellt wurde und diese deshalb aus dem Datensatz herausgenommen wurden. Dies betrifft vor allem defekte Kästen, die damit nahezu vollständig aus der Erfassung herausfallen.

Statistik

  • Gesamtkastenzahl: 312
    • brauchbare Kästen: 276 = 88 %
  • kontrollierte Kästen: 169, davon
    • besetzt: 29 = 17 %
    • genutzt, aber nicht besetzt: 89 = 53 %
    • ungenutzt: 51 = 30 %
  • 29 Quartiere, davon
    • 18 Wochenstuben
    • 1 Paarungsquartier
    • 10 Einzeltiere
  • 7 Arten:
    • M.nattereri: mind. 118 Individuen in 15 Quartieren
    • Plec.auritus: mind. 74 Individuen in 7 Quartieren
    • M.mystacinus/M.brandtii: mind. 4 Individuen in 1 Quartier
    • Nyc.noctula: mind. 3 Individuen in 1 Quartier
    • M.myotis: 2 Individuen in 2 Quartieren
    • Pip.nathusii: 2 Individuen in 2 Quartieren
    • M.daubentonii: 1 Individuum in 1 Quartier
  • Koloniegrößen
    • 11 Einzelquartiere = 38 %
    • 6 mal 2 bis 6 Individuen = 21 %
    • 5 mal 7 bis 12 Individuen = 17 %
    • 7 mal über 12 Individuen = 24 %
  • 8 unterschiedene Kastentypen, festgestellt bei 191 Kästen
    • 78 Bayerische Giebelkästen (Faulstich: 24 % genutzt (, aber nicht besetzt), 7 % besetzt
    • 63 Meisenkästen (Faulstich): 80 % genutzt, 12 % besetzt
    • 11 Fledermauskästen (Faulstich): 43 % genutzt, 5 % besetzt
    • 14 Fledermausrundkästen (Schwegler): 15 % genutzt, 15 % besetzt
    • 9 Meisenrundkästen (Schwegler): 27 % genutzt, 13 % besetzt
    • 8 Meisendreieckskästen (Holzbeton)
    • 3 Holzflachkästen
    • 4 Baumläuferkästen
  • 225 Kästen, bei denen der Zustand ermittelt werden konnte, 87, die erst später aufgetaucht sind oder wo methodische Fehler aufgetreten sind:
    • 133 Kästen sind augenscheinlich intakt, davon wurden 5 im Zuge der Kontrollen neu aufgehängt: 30 % genutzt, 10 % besetzt
    • 22 leicht beschädigt: 28 % genutzt, 11 % besetzt
    • 21 stark beschädigt: 31 % genutzt, 9 % besetzt
    • 9 waren unbrauchbar und konnten im Zuge der Kontrollen repariert werden
    • 4 waren unbrauchbar und wurden ersetzt
    • 36 sind unbrauchbar
  • Bei 182 Kästen ist eine Aussage über Vornutzer möglich, bei 130 konnte keine Kontrolle stattfinden:
    • 79 Kästen hatten Meisen als Vornutzer: 62 % genutzt, 19 % besetzt
    • 25 Kleiber: 40 % genutzt, 12 % besetzt
    • 16 Meise auf Kleiber: 25 % genutzt, 13 % besetzt
    • 9 Kleiber auf Meise: 44 % genutzt, 0 % besetzt
    • 10 Wespen, Hummeln o. ä. (methodisch Vogelnester etc. vernachlässigt)
    • 1 Kauz
    • 1 Baumläufer
    • 1 Kasten wurde vom Schnäpper genutzt
    • 49 Kästen wiesen keine Spuren von Vornutzern auf

Zusammenfassung

Nutzung

  • 1/3 ungenutzt
  • 1/6 besetzt
    • 2/3 Wochenstuben

Wochenstuben

  • hauptächlich M.nattereri und Plec. auritus
  • außerdem M.mystacinus/M.brandtii und Nyc.noctula

Arten

insgesamt 7 Arten

bgk vs. mk

mk bevorzugt von Fledermäusen und von Meisen

Meise vs. Kleiber

Meisennest oben bevorzugt